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Thesen zu den politischen Schwerpunkten der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag

Die soziale Opposition im Bundestag

Fraktionsklausur in Potsdam
Fraktionsklausur in Potsdam

Wir unterbreiten dieses Diskussionsangebot zur zukünftigen Arbeit der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag angesichts einer im Vergleich zur vergangenen Legislaturperiode erheblich veränderten gesellschaftlichen und parlamentarischen Lage.

Es wird für die strategische Aufstellung der Fraktion DIE LINKE von zentraler Bedeutung sein, dass wir die notwendigen Debatten nicht in Form innerparteilicher bzw. innerfraktioneller Deutungskämpfe um das Wahlergebnis und auch nicht durch internes Macht- und Postengerangel führen. Diese Aufgaben sind durch die ganze Fraktion und jede neue Fraktionsführung anzunehmen – ohne Rechthaberei und jenseits aller Strömungslogiken. Wir müssen beginnen, die sich auch in unserer Fraktion widerspiegelnde linke Pluralität als Stärke zu begreifen und zu nutzen und eine politische Debattenkultur jenseits verkrusteter Machtstrukturen zu entwickeln. Erfolgreiche linke Politik im Deutschen Bundestag bedarf unter den neuen Bedingungen einer deutlich gestärkten Kollektivität des Vorgehens unter Anerkennung unserer weiter vorhandenen Differenzen.

Wenn wir es schaffen, die Verschiedenheit unserer linken politischen Ansätze auszuhalten und produktiv zu machen, dann können wir gemeinsam unsere Kraft, unsere Fähigkeiten den enormen Anforderungen an uns entsprechend entfalten. Die entscheidende Herausforderung des neuen Fraktionsvorstandes besteht darin, sich nicht als Abbild und Ausdruck unserer Konflikte zu verstehen, sondern vielmehr als der Ort, an dem wir die gesellschaftlich prägenden Konflikte zum Thema machen und dabei auf progressive Art und Weise Partei für die Schwachen ergreifen. weiterlesen

Die Arbeit beginnt

Am 24. September 2017 wurden 37 Frauen und 32 Männer für DIE LINKE in den Deutschen Bundestag gewählt.

Allen Gewählten sagen wir HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !

Vorgestellt - Anke Domscheit-Berg

Anke Domscheit-Berg
Anke Domscheit-Berg

Ihre Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 60
Brandenburg an der Havel, Potsdam Mittelmark, Havelland und dem nördlichen Teltow Fläming


Anke Domscheit-Berg wurde 1968 in Premnitz im Havelland geboren, wuchs in Müncheberg, Märkisch-Oderland, auf und lebt heute in Fürstenberg/Havel in einer ländlichen Region, als Brandenburgerin mit Leib und Seele.

Ihre Biographie ist typisch für eine Ostdeutsche ihrer Generation. Während der Wende engagierte sich die damalige Kunststudentin in der DDR -Opposition. weiterlesen

Interview mit Anke Domscheit-Berg zum Thema Hate-Speech und Fake-News

10 Punkte für eine digitale Agenda

Von Katja Kipping, Julia Schramm, Anke Domscheit-Berg, Petra Sitte und Martin Delius

"Die Heimat der Linken war immer die Zukunft und sie gilt es zurückzuerobern." (Nick Srnicek und Alex Williams 2016)

Digitalisierung und Industrie 4.0 bedeuten grundlegende Veränderungen. Die Art, wie wir leben und arbeiten, wie wir uns bewegen und wie wir kommunizieren, hat sich bereits entscheidend verändert - und wir erleben gerade erst die Anfänge dieses Prozesses. Denn die Digitalisierung eröffnet Chancen für eine demokratische wie solidarische Gestaltung von Produktion und Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums - und ist selbst das Ergebnis sozialer Kämpfe, die das Kapital dazu zwangen, in die Automatisierung von Arbeit zu investieren, statt die Ausbeutung der Arbeit zu intensivieren.

Zugleich bringt uns ein blinder Technikoptimismus nicht weiter. Im Kapitalismus tendieren die technischen Potentiale systematisch dazu, in soziale Zumutungen umzuschlagen, wenn sich an den politischen Verhältnissen nichts ändert. Aus der Möglichkeit, weniger zu arbeiten und mehr zu leben, wird so z.B. eine Drohung mit Massenerwerbslosigkeit und Prekarisierung. weiterlesen

#digitalLINKS [PDF]

Nach der Pressekonferenz hier die Auswertung vom ARD-Hauptstadtstudio.

Warum ich für die LINKE in den Bundestag möchte

Wer mich kennt, erinnert sich vielleicht noch, wie ich bis vor gut einem Jahr jedes Mal, wenn die Sprache auf Politik kam antwortete: “für mich ist das Thema durch. Ich bleibe Aktivistin und mache außerparlamentarische Opposition. Sonst nix”. Denn ich war schon bei der letzten Bundestagswahl einmal Kandidatin, damals für die Piraten. Mit Leib und Seele hatte ich mich für mehr Bürgerbeteiligung und eine gute digitale Gesellschaft eingesetzt. Aber die Erfahrungen waren in der Summe negativ, ich war ein gebranntes Kind, die Details und warum ich mich vor 3 Jahren von den Piraten verabschiedete, kann man HIER nachlesen.

Als ich dann von einigen Linken angesprochen und direkt gefragt wurde, ob ich mir eine erneute Kandidatur, diesmal für DIE LINKE vorstellen kann, und im übrigen müßte ich dafür auch nicht Mitglied der Partei werden, war ich überrascht. Nach ein paar Wochen Bedenkzeit und vielen Gesprächen in der Familie habe ich mich dann dafür entschieden. weiterlesen

Interview mit Anke Domscheit-Berg Teil 1


Interview mit Anke Domscheit-Berg Teil 2


Direkt für den Bundestag

Anke Domscheit-Berg
Anke Domscheit-Berg

Am 24. September 2017 wird ein neuer Bundestag gewählt. Alle vier Jahre haben Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit, die Zusammensetzung des Bundestages und damit auch der Bundesregierung mit ihrer Wahlentscheidung neu zu bestimmen.

Unsere Kandidatin, Anke Domscheit-Berg, wurde am 29.06.2016 bei der Wahlkreisversammlung der LINKEN im Wahlkreis 60 (Brandenburg an der Havel, Potsdam-Mittelmark I, Havelland III, Teltow-Fläming I) zur Direktkandidatin für die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag in diesem Jahr gewählt.weiterlesen

Kandidaten geprüft

Diskussion mit Senioren
Diskussion mit Senioren

Angesichts der selektiven Berichterstattung in den Medien fühlt man sich immer öfter genötigt nachzutragen, worüber nicht berichtet wurde. So auch bei der Podiumsdiskussion vom 18.05.2017 mit den Bundestags-Direktkandidaten für den Wahlkreis 60, die von der Akademie 2. Lebenshälfte und dem Seniorenbeirat organisiert worden war.  

Wie zu erwarten ging es zunächst um Themen, die für diesen Besucherkreis naheliegen, wie  Rente, Pflege und Steuergerechtigkeit – und da lagen die Auskünfte der Kandidaten auch recht dicht beieinander. weiterlesen

Alles digital oder was?

Heute die Weichen stellen – für eine Zukunft, die sozial und gerecht ist. Für alle!

Wir leben in einer besonderen Zeit, die als Industrielle oder Digitale Revolution beschrieben wird. Der Begriff „Revolution“ ist kein bisschen übertrieben, denn alles wird sich verändern. Zwei Drittel der heutigen Grundschüler werden in Berufen arbeiten, die wir noch nicht kennen. Die Veränderungen werden schnell passieren, weshalb wir zügig die Weichen dafür stellen müssen, dass die großartigen Potenziale der Digitalisierung dem Gemeinwohl dienen. weiterlesen

Bewerbungsrede auf der Vertreter*innenversammlung im November 2016


Wahlprogramm als PDF downloaden

Inside Wikileaks

07.09.2017 - 19 Uhr - HdO

Programmflyer

Wahlzeitung zur Bundestagswahl 2017, Ausgabe Brandenburg
Wahlzeitung zur Bundestagswahl 2017, Ausgabe Brandenburg

Buchtipps

"Ein bisschen gleich ist nicht genug - Warum wir von Geschlechter-
gerechtigkeit noch weit entfernt sind. Ein Weckruf."

Videobuchtip von Gerd Scobel (3Sat) zu meinem Buch

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“Mauern einreißen! Weil ich glaube, dass wir die Welt verändern können.” (erhältlich im Buchhandel und bei Amazon)

Auf die Plätze - twitter - los

 Hier könnt ihr mit Anke zwitschern

https://twitter.com/anked?lang=de

Informationen auch auf Anke's Homepage

http://www.ankedomscheitberg.de

 

#AnkeOnTourBTW17

Vom 15. bis 18.07.2017 war Anke im Wahlkreis 60 unterwegs, mit dem Fahrrad.

Land und Leute kennenlernen, wissen was sie bedrückt und was die Menschen im Land von Politikern erwarten wollte Anke in Erfahrung bringen.

Das schreibt die MAZ über ihre Tour und das die MOZ.

Briefwahl als Alternative zum Gang ins Wahllokal

Der Wahltermin für die #Bundestagswahl am 24. September kommt Ihnen ungelegen? Sie haben schon was anderes vor oder sind einfach nicht mobil genug, zum Wahllokal zu kommen? Vielleicht haben Sie ja auch einfach keine Zeit zum Wählen, weil Sie arbeiten, die Verwandtschaft bekochen oder dringend verreisen müssen.

Anlässe, warum man es zu einem Wahltermin nicht an die Urne schafft, gibt es viele - sie alle sind aber kein Grund dafür, auf sein demokratisches Recht zu verzichten und andere allein darüber entscheiden zu lassen, wer künftig das Sagen hat.

Wählen können Sie nämlich dennoch: Machen Sie einfach Briefwahl! Wir erklären Ihnen gerne, mit Hilfe des Bundeswahlleiters, wie das geht:

„Wahlberechtigte, die per Briefwahl wählen wollen, sollten den Antrag auf Wahlschein und Briefwahlunterlagen so frühzeitig wie möglich bei der Gemeinde ihres Hauptwohnortes stellen. Sie müssen hierzu nicht den Erhalt der Wahlbenachrichtigung abwarten.
Der Antrag kann formlos schriftlich, beispielsweise auch als E-Mail, oder mündlich gestellt werden. Er muss Familien- und Vornamen, Geburtsdatum und die Wohnanschrift enthalten. […]
Briefwahlunterlagen können bis zum Freitag vor der Wahl bis 18:00 Uhr beantragt werden.
Holen Wahlberechtigte persönlich die Briefwahlunterlagen ab, so können sie ihre Stimme auch an Ort und Stelle in der Gemeindebehörde abgeben. […]“

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Mitwirkung am demokratischen Prozess - ob am 24. September in der Wahlkabine oder vorher per Briefwahl!

Die Freitagskolumne

Seit Oktober 2016 schreibt Anke gemeinsam mit ihrem Mann Daniel Domscheit-Berg eine wöchentliche Kolumne für die Frankfurter Rundschau.

Sie heißt Netz-Teil, erscheint in der Wochenendbeilage "FR7" und befaßt sich Woche für Woche mit Themen der digitalen Gesellschaft.

" Die Bandbreite ist hoch und reicht von meinem Lieblingsthema Zukunft der Arbeit und 3D Drucken bis hin zur Frage, wer die Inhalte für Wikipedia schreibt (85 % Männer), wie Bildung reformiert werden muss oder wie der offene Zugang zu Wissen und Produktionsmitteln auch in Entwicklungsländern einen Quantensprung ermöglichen kann." Alle Kolumnen lesen mehr

Trump ist ein Warnschuss. Aber das Motto gilt: Never waste a Crisis!

Anke Domscheit-Berg zum Ausgang der US Wahl

Anke Domscheit-Berg / Foto: Tham-Fotoatelier
Anke Domscheit-Berg / Foto: Tham-Fotoatelier

Trumps Wahlerfolg ist nicht vom Himmel gefallen. Es gab keinen Bevölkerungsaustausch in den USA und auch kein Brainwash-Programm. Dem großen Entsetzen in der Wahlnacht ging eine jahrzehntelange Entwicklung voraus, die wir auch in Europa und auch in Deutschland beobachten können. Was dort Wählerinnen und Wähler so frustriert hat, dass sie nach dem Motto „nach mir die Sintflut! – Hauptsache, das Establishment wird abgewählt“ mehrheitlich einen unfassbar ungeeigneten und höchst gefährlichen Präsidenten wählten, passiert alles auch hier, nur etwas langsamer. weiterlesen